SG Flensburg-Handewitt vom SC Magdeburg verdient bezwungen

SG Flensburg-Handewitt – Saison 2018-2019 – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Foto: SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt – Saison 2018-2019 – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Foto: SG Flensburg-Handewitt

SG Flensburg-Handewitt vs. SC Magdeburg. DHB-Pokal-Achtelfinale

DHB-Pokal: Der SC Magdeburg bezwang den deutschen Meister und Gastgeber SG Flensburg-Handewitt im Achtelfinale des DHB-Pokals verdient mit 31:28 (16:15) Toren.

Angesichts einer dominanten zweiten Halbzeit aus spielstrategischer Sicht und mentaler Stärke konnte der SC Magdeburg die SG Flensburg-Handewitt schlagen.

„Man of the Match“ Marko Bezjak war Dreh- und Angelpunkt des SCM-Spiels und von der SG-Abwehr nie in den Griff zu bekommen.

17.10.2018 – TIME / Frank Zepp:

DHB-Pokal, Achtelfinale:

1. Halbzeit:  Offenes und gutes Augenhöhe-Match mit einigen Fehlern zu viel

Beide Teams standen zuerst sehr gut in der Abwehr und agierten später besser in der Offensive. Einige Fehl-/Pfostenwürfe sowie technische Fehler zu viel schmälerten den guten Gesamteindruck. Der SC Magdeburg zeigte etwas mehr Angriffsdruck und hatte in der Crunchtime leicht mehr Zugriff. Dem Gastgeber gelangen überraschende Würfe aus dem Rückraum über Johannesen. Die SG-Außen sündigten mit den Chancen. Torhüter 5:5 Paraden. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 1:1. Technische Fehler 5:4.

SC Magdeburg – Handball Bundesliga – Saison 2018-2019 – Foto: SC Magdeburg
SC Magdeburg – Handball Bundesliga – Saison 2018-2019 – Foto: SC Magdeburg

2. Halbzeit: SC Magdeburg mit Matchzugriff und verdientem Erfolg

Der SC Magdeburg dominierte mit taktisch guter Angriffssteuerung und verbesserter Torhüter-Leistung die Hälfte. Der SCM-Rückraum sorgte für die entscheidenden Momente. Marko Bezjak bekam die Flensburger Abwehr nie in den Griff. Magdeburg führt 22:26 (45.) und machte zwei technische Fehler in Folge. Flensburg-Handewitt glich aus und die Gäste wirkten mental unglaublich stark. Lagergren war zudem nicht von der SG-Abwehr zu packen. Torhüter 2:7 Paraden. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 0:0. Technische Fehler 1:3.

Stimmen (Quelle: Sky):

Robert Weber: „Überwältigend. Hier überhaupt zu gewinnen. Wir haben über das ganze Spiel Tempo gefahren und überlegt gespielt. Wir haben bei 26:26 nicht die Köpfe hängen gelassen. Jetzt brauchen wir ein bisschen Losglück und wollen ins Final Four.“
Bennet Wiegert: „Schönes Gefühl, dass wir das durchziehen konnten. Ich bin stolz. Wir haben es geschafft, unser Tempospiel durchzuziehen. Zum Schluss waren Abwehr und Torhüter bei uns ein bisschen besser gewesen. Es fühlt sich gut an. Abwr wir wollen mehr. Jetzt machen sich vielleicht ein paar einen Kopf um uns.“
Holger Glandorf: „So ein Spiel entscheiden Kleinigkeiten. Wir sind es gewohnt, jeden dritten oder vierten Tag zu spielen.“
Maik Machulla: „Insgesamt sind wir enttäuscht, weil wir ein Ziel nicht erreicht haben. In der zweiten Halbzeit machen sie mit der zweiten Welle wichtige Tore. Am Ende entscheiden so ein Spiel Kleinigkeiten. Bezjak ist wahnsinnig gut und er machte auch den Unterschied aus.“

Statistik: DHB-Pokal, Achtelfinale

SG Flensburg-Handewitt vs. SC Magdeburg 28:31 (15:16)
Spielfilm: 5:3 (11.), 10:10 (21.), 12:13 (25.), 15:16 (HZ) – 20:21 (39.), 22:26 (45.), 26:26 (53.), 28:29 (57.), 28:31 (EST)
Man of the Match: Marko Bezjak
Beste Torschützen: Wanne 7, Glandorf 5 – Weber 8, Lagergren 7, Bezjak 5
Torhüter: 7:12 Paraden
Technische Fehler: 6:7
Gegenstoß (1. Welle): 1:1

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