DHB Pokal REWE Final Four 2019: Teilnehmer und Fakten

Handball WM - Bundesliga - EHF Champions League - DHB Pokal - Foto: Fotolia
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DHB Pokal REWE Final Four 2019: Am 6. und 7. April findet das DHB Pokal REWE Final Four in der Hamburger Barclaycard Arena statt. Die teilnehmenden Mannschaften SC Magdeburg, THW Kiel, Füchse Berlin und die TSV Hannover Burgdorf kämpfen um die 3,5 Kilogramm schwere und 49 Zentimeter hohe Trophäe.

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SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus Hamburg.

DHB Pokal REWE Final Four 2019 SPORT4FINAL LIVE

04.04.2019 – HBL / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

DHB Pokal REWE Final Four 2019: Die zweimalige Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel, seit ihrem schweren Trainingsunfall im Juni 2018 querschnittsgelähmt, wird beim Final Four am Sonntag zusammen mit Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe, den DHB-Pokal in die Halle bringen.

Teilnehmer:

SC Magdeburg:

Der SC Magdeburg gewann 1996 und 2016. Der SCM qualifizierte sich zum neunten Mal für die Final Four-Runde.

Final Four Historie: 1996: Pokalsieg, 1999: Halbfinale, 2002: Finale, 2004: Halbfinale, 2006: Halbfinale, 2015: Finale, 2016: Pokalsieg, 2018: Halbfinale

Road to Hamburg:

1. Runde Halbfinale: SC Magdeburg – VfL Lübeck Schwartau: 31:17 (16:7); 1. Runde Finale: Eintracht Hildesheim – SC Magdeburg 18:35 (10:18)

Achtelfinale: SG Flensburg-Handewitt – SC Magdeburg 28:31 (15:16)

Viertelfinale: SC Magdeburg – Frisch Auf Göppingen 40:27 (21:12)

THW Kiel:

Der THW Kiel ist mit insgesamt zehn Titeln der Rekord-Pokal-Sieger. Letztmals triumphierte der Verein 2017. Immer, wenn Trainer Alfred Gislason mit Kiel qualifiziert war, gewann er auch den Titel.

Final Four Historie: Pokalsieg: 1998, Pokalsieg: 1999, Pokalsieg: 2000, Halbfinale: 2002, Halbfinale: 2004, Finale: 2005, Halbfinale: 2006, Pokalsieg: 2007, Pokalsieg: 2008, Pokalsieg: 2009, Pokalsieg: 2011, Pokalsieg: 2012, Pokalsieg: 2013, Pokalsieg: 2017

Road to Hamburg:

1. Runde Halbfinale: THW Kiel – TuSEM Essen: 39:23 (19:11), 1. Runde Finale: THW Kiel – TSV Bayer Dormagen: 44:27 (24:13)

Achtelfinale: THW Kiel – SC DHfK Leipzig 31:23 (15:8)

Viertelfinale: THW Kiel – MT Melsungen 31:19 (19:8)

Füchse Berlin:

Die Füchse Berlin sind zum insgesamt dritten Mal dabei. Bei der Premiere 2014 feierten die Berliner direkt den Titelgewinn, ein Jahr später schieden sie im Halbfinale aus.

Final Four Historie: 2014: Pokalsieg, 2015: Halbfinale

Road to Hamburg:

1. Runde Halbfinale: Oranienburger HC – Füchse Berlin: 23:37 (9:22), 1. Runde Finale: Füchse Berlin – TuS N-Lübbecke 33:26 (18:14)

Achtelfinale: GWD Minden – Füchse Berlin 26:31 (9:17)

Viertelfinale: Füchse Berlin – Rhein-Neckar Löwen 37:35 n.V. (14:17)

TSV Hannover-Burgdorf:

Die Recken aus der niedersächsischen Landeshauptstadt qualifizierten sich das zweite Mal.

Final Four Historie: 2018 Finale

Road to Hamburg:

1. Runde Halbfinale: TSV Hannover-Burgdorf – VfL Eintracht Hagen 30:23 (16:11), 1. Runde Finale: TSV Hannover-Burgdorf – TSV Altenholz: 42:27 (24:13)

Achtelfinale: TSV Hannover-Burgdorf – TBV Lemgo Lippe 23:17 (11:11)

Viertelfinale: TSV Hannover-Burgdorf – HC Erlangen 33:29 (16:14)

Hamburg als Final-Standort:

Das Final Four bleibt bis mindestens 2022 in der Barclaycard Arena. Seit 2003 ist Norddeutschlands größte Multifunktions-Arena Schauplatz des Handball-Pokalfinals.

Schiedsrichter beim Final Four:

Robert Schulze / Tobias Tönnies

DHB-Einsätze: 488 / EHF-/IHF-Einsätze: 96

2019 leiten Schulze/Tönnies zum vierten Mal Spiele beim Pokalfinale.

Fabian Baumgart / Sascha Wild

DHB-Einsätze: 368 / EHF-/IHF-Einsätze: 69

Baumgart / Wild sind zum vierten Mal in Hamburg dabei. 2018 leiteten sie das Finale.

Christoph Immel / Ronald Klein

DHB-Einsätze: 606

Immel / Klein sind nach 2014 zum zweiten Mal dabei.

Videobeweis beim REWE Final Four 2019:

Siehe Beitrag 2018

Antritts-Prämien der Clubs:

Jeder der vier qualifizierten Vereine erhält 90.000 EURO. Die Summe hat sich reduziert, da die Clubs mehr Geld solidarisch z. B. in zentrale Nachwuchs-Fördermaßnahmen investieren wollen.

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