Thüringer HC bezwang Borussia Dortmund verdient

Thüringer HC - Handball Saison 2018-2019 - unten vl.n.r.: Maik schenk, Helfried Müller, Josefine Huber, Beate Scheffknecht, Emily Bölk, Alicia Stolle, Jana Krause, Anne Hubinger, Meike Schmelzer, Iveta Luzumova - oben v.l.n.r.: Herbert Müller, Alexandra Mazzucco, Nina Schilk, Saskia Lang, Ann-Cathrin Giegerich, Kristy Zimmerman, Gordana Mitrovic, Ina Großmann, Lydia Jakubisova, Dr. Dirk Macher - Fenster o.l.: Julia Redder, Krisztina Triscsuk - Fenster o.r.: Jovana Sazdovska - Foto: Thüringer HC
Thüringer HC – Handball Saison 2018-2019 – unten vl.n.r.: Maik schenk, Helfried Müller, Josefine Huber, Beate Scheffknecht, Emily Bölk, Alicia Stolle, Jana Krause, Anne Hubinger, Meike Schmelzer, Iveta Luzumova – oben v.l.n.r.: Herbert Müller, Alexandra Mazzucco, Nina Schilk, Saskia Lang, Ann-Cathrin Giegerich, Kristy Zimmerman, Gordana Mitrovic, Ina Großmann, Lydia Jakubisova, Dr. Dirk Macher – Fenster o.l.: Julia Redder, Krisztina Triscsuk – Fenster o.r.: Jovana Sazdovska – Foto: Thüringer HC

Handball Bundesliga, 21. Spieltag: Der deutsche Meister Thüringer HC hält durch einen verdienten 26:23 (14:13) Erfolg über Borussia Dortmund das Rennen um die deutsche Meisterschaft weiter offen.

Erst in der zweiten Halbzeit konnte sich das Team von Chefcoach Herbert Müller die Führung erarbeiten und bis zum Schlusspfiff verteidigen. Grundlage hierfür waren eine verbesserte Deckungsarbeit sowie das taktische Mittel der siebenten Feldspielerin. Zur „Woman of the Match“ avancierte Iveta Luzumova.

12.04.2019 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga: Der Thüringer HC musste gegen ein gut spielendes und kämpfendes Team von Borussia Dortmund höllisch aufpassen und mithalten, um nicht schon frühzeitig in Rückstand zu geraten. Denn die ersten zwanzig Minuten der Partie gehörten den Gastgebern, die schnell und schnörkellos agierten und starken Druck auf die Abwehr des deutschen Meisters ausübten.

Dortmunds stärkste Phase lief vom 9:9 (16.) bis zum 13:10 in der 23. Minute. Der Thüringer HC konterte mit zwei Toren in Überzahl und übernahm bis zur Pause die Führung, da dem BVB in den letzten sieben Minuten kein Treffer mehr gelang. Beide Teams offenbarten Schwächen im Abwehrverbund. Alicia Stolle verletzte sich am Fuß in der 19. Minute. Torhüter 7:6 Paraden. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 0:0. Fehlwürfe (am Tor vorbei) 2:4.

In der zweiten Halbzeit dominierte der Thüringer HC mit seiner internationalen Routine, einer besseren Abwehrleistung sowie Herbert Müllers taktischem Lieblings-Schachzug mit der siebenten Feldspielerin. Der deutsche Meister beruhigte mit einem Zwischenspurt zum 17:21 (47.) die Begegnung. Es fiel auch nicht mehr die schwache Wurf-Quote von den THC-Außenpositionen ins Gewicht. Beide Torhüterinnen, Clara Woltering (7 Bälle) und Jana Krause (6), gefielen. Bei Borussia Dortmund riss angesichts der Thüringer Stärke in der schnellfüßigeren Deckung der Spielfaden. Über den Rückraum mit Spielmacherin Iveta Luzumova geriet der Thüringer 23:26-Erfolg nicht mehr in Gefahr, obwohl eine Sechs-Tore-Führung durch den Gastgeber verkürzt wurde.

Statistik:

Handball Bundesliga, 21. Spieltag

Borussia Dortmund vs. Thüringer HC 23:26 (13:14)

Spielfilm: 6:6 (10.), 9:9 (16.), 13:10 (23.), 13:13 (25.), 13:14 (HZ) – 16:16 (38.), 17:21 (47.), 17:23 (50.), 21:25 (57.), 23:26 (EST)

Woman of the Match: Iveta Luzumova

Torhüterin: 14:12 Paraden

Gegenstoß-Tore (1. Welle): 1:1

Fehlwürfe (am Tor vorbei): 4:5

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert