Handball EM 2018: Deutschland bezwang „norwegisch“ Titelverteidiger Norwegen

Handball EM 2018: Handball Nationalmannschaft Deutschland DHB Frauen. Hinten von links: Bundestrainer Henk Groener, Mia Zschocke, Xenia Smits, Kim Naidzinavicius, Anne Hubinger, Luisa Schulze, Shenia Minevskaja, Alicia Stolle, Emily Bölk, Teammanagerin Laura Steinbach. Mitte: Co-Trainerin Heike Horstmann, Torwarttrainerin Debbie Klijn, Julia Behnke, Isabell Roch, Lea Rühter, Dinah Eckerle, Meike Schmelzer, Physiotherapeutin Edith Pastoors, Mannschaftsärztin Dr. Birgit Hoffmeyer. Unten: Videoanalyst Lukasz Kalwa, Marlene Zapf, Maike Schirmer, Ina Großmann, Maren Weigel, Franziska Müller, Anna Seidel, Alina Grijseels, Amelie Berger, Physiotherapeutin Birgit Halsband. Es fehlen: Madita Kohorst, Angie Geschke, Antje Lauenroth, Physiotherapeutin Angelika Steeger-Adams und Mannschaftsärztin Dr. Mara Friton. - Foto: Sascha Klahn/DHB
Handball EM 2018: Handball Nationalmannschaft Deutschland DHB Frauen. Hinten von links: Bundestrainer Henk Groener, Mia Zschocke, Xenia Smits, Kim Naidzinavicius, Anne Hubinger, Luisa Schulze, Shenia Minevskaja, Alicia Stolle, Emily Bölk, Teammanagerin Laura Steinbach. Mitte: Co-Trainerin Heike Horstmann, Torwarttrainerin Debbie Klijn, Julia Behnke, Isabell Roch, Lea Rühter, Dinah Eckerle, Meike Schmelzer, Physiotherapeutin Edith Pastoors, Mannschaftsärztin Dr. Birgit Hoffmeyer. Unten: Videoanalyst Lukasz Kalwa, Marlene Zapf, Maike Schirmer, Ina Großmann, Maren Weigel, Franziska Müller, Anna Seidel, Alina Grijseels, Amelie Berger, Physiotherapeutin Birgit Halsband. Es fehlen: Madita Kohorst, Angie Geschke, Antje Lauenroth, Physiotherapeutin Angelika Steeger-Adams und Mannschaftsärztin Dr. Mara Friton. – Foto: Sascha Klahn/DHB

Handball EM 2018, Vorrunde, Gruppe D, 1. Spieltag: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen bezwang im Auftakt-Match der EHF EURO in „norwegischer“ Spielweise Titelverteidiger Norwegen mit 33:32 Toren im Offensiv-Spektakel der Europameisterschaft.

Das DHB-Team von Bundestrainer Henk Groener zeigte ein sehr gutes Tempo- und Umschaltspiel, besaß den etwas effizienteren Rückraum und erkämpfte Steals im Deckungsverbund.

Norwegens sehr gute Torhüter-Leistungen ließen den Titelverteidiger bis zum Schluss auf Sieg-Punkte hoffen. Isabell Roch parierte Sekunden vor der Schluss-Sirene den letzten Wurf.

Deutschland vollbrachte eine kleine Sensation, die nach der Spiel-Qualität des Teams keine war.

Als „Woman of the Match“ wurde Norwegens Stine Oftedal geehrt.

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Handball EM 2018: Jung, unbekümmert und ebenbürtig agierte die deutsche Handball-Nationalmannschaft gegen den Top-Favoriten und Titelverteidiger Norwegen. Rückstände wurden ausgeglichen und sogar zweimal in Führung gegangen zeigte das DHB-Team die vielleicht beste Halbzeit unter dem neuen Bundestrainer Groener. Deutschland besaß das bessere und temporeichere Spiel im Rückraum und machte nur im Abwehrbereich einige Fehler gegen die individuell starken Norwegerinnen. Die norwegische Mannschaft stellte die bessere Torhüterin und ließ sich von der Stärke Deutschlands ein wenig beeindrucken. Torhüter 8:3 Paraden. Technische Fehler 4:4. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 1:4. Fehlwürfe (über Tor): 5:2.

Handball EM 2018 - Deutschland vs. Norwegen - Brest am 01.12.2018 - Foto: DHB
Handball EM 2018 – Deutschland vs. Norwegen – Brest am 01.12.2018 – Foto: DHB

Deutschland bestimmte ab der 40. Minute die Begegnung mit Tempo und Spielwitz sowie Steals in der Abwehr. Zuerst holte das DHB-Team einen zwei-Tore-Rückstand auf und vergab im Verlauf der zweiten Hälfte drei Siebenmeter, die Lunde hielt. Dann ging das Groener-Team in Führung und „korrigierte“ mit großem Kampfgeist und Siegeswillen einen 31:30-Rückstand in der 57. Minute. Isabell Roch parierte Sekunden vor Schluss den letzten Wurf von Jacobsen.

Norwegen vs. Deutschland 32:33 (16:15)

Spielfilm: 2:3 (4.), 6:4 (10.), 7:8 (16.), 11:8 (21.), 13:13 (27.), 16:15 (HZ) – 19:17 (34.), 23:23 (40.), 24:26 (46.), 27:29 (51.), 30:30 (55.), 31:30 (57.), 32:33 (EST)

Woman of the Match: Stine Oftedal

Beste Torschützinnen: Oftedal 7, Löke 5 – Bölk 5, Großmann 5

Wurfeffizienz: 54:55 Prozent

Torhüterinnen: 13:7 Paraden

Technische Fehler: 14:7

Gegenstoß-Tore (1. Welle): 2:5

Zuschauer: 3.520 in Brest

Spielplan Gruppe D:

01. Dezember: 15:00 Uhr Norwegen vs. Deutschland 32:33 / 18:00 Uhr Rumänien vs. Tschechien 31:28

03. Dezember: 18:00 Uhr Deutschland vs. Rumänien / 21:00 Uhr Tschechien vs. Norwegen

05. Dezember: 18:00 Uhr Deutschland vs. Tschechien / 21:00 Uhr Norwegen vs. Rumänien

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